Hallo meine lieben Leser ..

Der Kamera-Poet ist in der Zeit meiner Erkrankung entstanden, weil ich in dieser Zeit nicht radeln konnte, bin ich mit meiner Kamera durch die Stadt gelaufen, und habe einfach Menschen angesprochen  .. Ich hatte euch ja schon davon berichtet.

Und wie gesagt, das alles hat in unserer kleinen Stadt für einiges Aufsehen gesorgt, so dass ich angesprochen wurde, ob ich meine Fotos nicht gerne ausstellen würde... 

Ich war ziemlich aufgeregt deswegen, aber ich freute mich natürlich wie verrückt. Ich begann jetzt die gebastelten Fotomontagen und ein paar schöne Landschaftsbilder ausdrucken zu lassen. Das war nicht gerade billig zu dieser Zeit, und Bilderrahmen brauchte ich ja auch noch .. Aber irgendwie habe ich alles hin bekommen.

Die kleine Geschäftsstelle unserer Rheinischen Post war nicht weit von meiner Wohnung entfernt, und mit Geduld und Spucke und meinem Fahrradkob auf dem Gepäcksständer, brachte ich alle Fotos sicher an ihr Ziel .. Ich hing in der Geschäftstelle alle Wände voll, und dann betrachtete ich ganz stolz mein Werk. Andy hatte mir in den letzten Wochen sehr viel am Computer beigebracht .. und mit guten Programmen, die ich mittlerweile auch recht ordentlich beherrschte, hatte ich wirklich richtig tolle Fotomontagen fertig bekommen.

Die Fotos durften 3 Wochen dort hängen bleiben, und so hoffte ich, dass ich vielleicht das eine oder andere Bild verkaufen würde. Es war schon ein wirklich tolles Erlebnis, und das Beste sollte noch folgen .. Eine Reporterin dieser Zeitung, der Rheinischen Post, hatte in der Geschäftsstelle die Fotos gesehen, und sie fragte mich, ob sie vielleicht ein Interwiev mir mir machen dürfte ... Ui ui ui ..dachte ich nur.

Wie das weiter geht, erzähle ich euch beim nächsten Mal, bis bald ihr Lieben ..